Donnerstag, 28. September 2017

Wacholdersommer - REZENSION

Titel: Wacholdersommer
Autor: Antje Babendererde
Verlag: cbt
Seiten: 320
ISBN: 978 3570311530
Preis: € 9,99 [D]
Hier kaufen: Amazon

Klappentext:
Der Duft von Freiheit

Die 17-jährige Halbindianerin Kaye war schon als Kind in Will verliebt, den Enkel eines benachbarten Schafzüchters und Silberschmieds, doch dann geschah etwas Schreckliches. Als der 19-jährige Will nach fünf Jahren Gefängnis plötzlich wieder auftaucht, ist Kaye ratlos: Ihre Briefe hat er nicht einmal gelesen - und doch kann sie nicht glauben, dass er getan hat, wofür er angeklagt wurde. Außerdem ist da noch immer die unverminderte Anziehungskraft zwischen den beiden ...

Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "Zweiherz" bei cbt erschienen. 
(via amazon.de)


Meine Meinung:

Kaye und Will lieben sich, seit sie klein sind. Doch dann begeht Will eine Straftat, die ihn hinter Gitter bringt. Kaye wartet auf ihn und als Will früher als gedacht freigelassen wird, ist Kaye sich unsicher, wie es mit ihr und ihm weitergehen soll. Will ist unfreundlich zu ihr, doch Kaye gibt nicht auf und dann werden die beiden Zeuge von etwas, was sie unweigerlich zusammen bringt.

Die Idee des Buches finde ich unglaublich spannend, denn auch heute gibt es noch Indianerstämme und diese unbekannte Welt wirkt faszinierend. Auch der Glaube der beiden Charaktere und die besonderen Rituale fand ich super interessant.

Mir persönlich hat das erste Drittel des Buches allerdings überhaupt nicht gefallen, es hat sich viel zu sehr gezogen und ich musste mich immer wieder zum Lesen zwingen.

Ab ungefähr der Hälfte wurde es dann spannender, die Geschichte nahm ihren Lauf und das Lesen fiel mir deutlich leichter.

Die Charaktere waren vielschichtig, und trotzdem konnte man ihre Handlungen gut nachvollziehen.

Auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen Will und Kaye wie ein roter Faden durch das Ganze Buch zieht, ist realistisch und nachvollziehbar. Lediglich an ein paar Stellen fand ich die Handlung von Kaye zu impulsiv und unrealistisch.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, es war ab der Hälfte wirklich interessant, der Anfang hat sich aber doch zu sehr gezogen, weshalb ich nur 3 von 5 Sternen gebe.

Ich danke dem Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

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